
Erste Rettungsversuche scheiterten und so wurde telefonisch der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Steinabrückl informiert.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde mehrmals versucht das Tier mit einer Hand zurück in den Schacht zu ziehen was aber nicht gelang. Festgestellt wurde, dass es sich um einen Igel handelt.
So wurde neben dem Kabelschacht ein „Rettungsloch“ mit einer Tiefe von rund 1 Meter händisch ausgegraben. Die letzten Zentimeter mussten um Verletzungen des Tiers zu vermeiden mit blosen Händen gegraben werden. Nach etwas mehr als 1½ Stunden war der Igel soweit ausgegraben dass er aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte.
Die weitere Versorgung des sichtlich erschöpften „Hugos“, so wurde der Igel während seiner Rettung getauft, übernahm die Anrainerin.
Von der Feuerwehr Steinabrückl stand ein Fahrzeug mit 7 Feuerwehrmitglieder für 2 Stunden im Einsatz