
Im Stationsbetrieb meisterten die Feuerwehrleute aus Wiener Neustadt verschiedene Situationen, welchen ihnen im tagtäglichen Einsatzgeschehen in Wiener Neustadt ständig begegnen können. Dabei wurden neben neuen Gerätschaften und Taktiken auch altbewährte Methoden geschult und geübt.
Zu den verschiedenen Übungsszenarien gehörten unter anderem das legen einer Löschleitung mittels Schiebeleiter, das Ablöschen eines Pkw- Vollbrandes mit der neuen Polylöschanlage oder die richtige Handhabe der neu angekauften Rauchvorhänge. Außerdem wurde der Funkbetrieb unter Atemschutzbedingungen wieder einmal geübt. Die Verständigung nach außen ist für einen Atemschutztrupp oft überlebenswichtig. Umfeldgeräusche, welche sie bei einem Brandeinsatz zu Haufe vorkommen, behindert diese Kommunikation oft. So muss der Kontakt zwischen Einheiten im Innenangriff und der Einsatzleitung auf der Straße perfekt funktionieren.
Die Übungsszenarien des heutigen Tages ergaben sich durch Einsatz- und Übungsanalysen der letzten Jahre. “Situationen, mit denen die Kameraden im Einsatz konfrontiert werden, müssen immer wieder geübt werden. Nur so können wir das hohe Leistungsniveau halten, um der Wiener Neustädter Bevölkerung zu helfen und gesund von unseren Einsätzen zurückkehren.” erklärt der Kommandant der FF Wiener Neustadt Branddirektor BR Josef Bugnar.
Einen persönlichen Eindruck von unserem Leistungsniveau können Sie sich beim Frühjahrsfest der FF Wiener Neustadt am 10.Mai machen. Nach unserem Hauptrapport findet dieses ab 11:00 Uhr bei der Feuerwehrzentrale am Babenbergerring 6 in Wiener Neustadt machen.



Bericht und Fotos: FF Wiener Neustadt