
Diese Leistungsprüfung gliedert sich in vier Abschnitte.
Der erste Abschnitt beinhaltet das Beantworten von 20 Fragen, welche aus einem 80 Fragen umfassenden Fragenkatalog ausgelost werden.
Im zweiten Teil der Prüfung muss die Atemschutzmaske zerlegt und funktionstüchtig wieder zusammengebaut werden. Nach Aufnahme der Atemschutzgeräte muss im dritten Abschnitt eine Hindernisstrecke absolviert werden, welche mit verschiedensten Aufgaben gespickt ist. Es müssen beispielsweise in einem Tunnel, Gas-, Öl- und Elektroschalter gefunden und ausgeschaltet werden sowie in einem Schacht ein defekter Ölflansch repariert werden.
Besonderer Wert wird auf das Zusammenarbeiten der drei Atemschutzgeräteträger gelegt, da dies auch im Einsatzfall überlebenswichtig ist.
Der letzte Teil der Prüfung besteht darin, eine verletzte Person (simuliert durch eine Puppe) mittels Tragetuch durch einen Hindernisparcours im Dunkeln zu transportieren.
Im Anschluss daran folgt noch ein Flaschenwechsel am Atemschutzgerät.
Aufgrund der guten und intensiven Vorbereitung konnten die Kameraden
ASB Andreas POSTL, FM Stefan KRENN sowie OVM Ing. Roland SCHRAMBÖCK die einzelnen Stationen problemlos bewältigen und erhielten als Anerkennung für die überzeugende Leistung das Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze des Landes Burgenland.
Die FF Waidmannsfeld-Miesenbach kann mit recht wieder stolz auf ihre Männer sein, denn nicht nur die gute Platzierung bei diesem Bewerb, sondern auch das Engagement und die geopferte Freizeit, welche die drei Männer für die Vorbereitung dieser Leistungsprüfung aufgebracht haben, zeigt, dass die Feuerwehr Waidmannsfeld-Miesenbach im Ernstfall stets auf gut ausgebildete und motivierte Kameraden zurückgreifen kann.
Bericht & Fotos: FF Waidmannsfeld-Miesenbach