
Für die Atemschutzträger wurden Personensuchen und Bergungen in den mit Nebelmaschinen verrauchten Werksstollen zu einer großen Herausforderung. Die 12 Atemschutztrupps hatten insgesamt 5 Personen zu suchen und bergen. Für die Abwicklung wurde gleich zu Übungsbeginn eine Übungsleitung und ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet.
Ein technischer Einsatz mit Verkehrsunfall und Schadstoffaustritt wurde als 2. Szenario vorbereitet. Hierzu wurde das Tragen von Schadstoffschutzanzügen und die Erzeugung von Löschschaum beübt.
Eine Löschwasserversorgung aufzubauen war der 3. Teil der Herausforderungen. Eine Suchhundestaffel des Roten Kreuz übte die Personensuche in den Lagerhallen des Kalkwerks. Die Kinder der Feuerwehrjugend Oberpiesting versteckten sich zu diesem Zweck am Gelände und hatten ihre Freude von den Suchhunden „erschnüffelt“ zu werden.
Insgesamt war die Übung ein großer Erfolg und die Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren wurde durch diese Großübung gestärkt. Abschnittsfeuerwehrkommandant Hermann Gamsjäger betonte bei der Übungsbesprechung die Wichtigkeit der Leistungstests für die Atemschutzträger. Die körperliche Eignung ist Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Arbeit im Bereich des Atemschutz.
Die Übung zeigte wie Fordernd diese Einsätze im Ernstfall sein können. Nach der Schlussbesprechung lud die Werksleitung der Fa. Wopfinger Baumit anschließend die Florianis zu einer Jause in das Feuerwehrhaus der FF Wopfing ein
Link: Wopfinger Baustoffindustrie GmbH
Berich und Fotos: ASB Ing. Roland Hütterer