
Um die Übung so realitätsnahe als möglich zu gestalten wurde im Gebäude eine Nebelmaschine verwendet die den Brandrauch simulierte. Dadurch sprachen die automatischen Brandmelder an, die in der AWP-Zentrale in Würmlach (Kärnten) Alarm auslösten. Diese informierte die BAZ Wiener Neustadt die wiederum laut Alarmplan (Alarmstufe 2) die Feuerwehren Bromberg, Oberschlatten, Schlag, Hochwolkersdorf und Thernberg alarmierte.
Während Pumpe Bromberg ein B-Rohr in Stellung brachte indem mittels TS vom betriebseigenen Feuerlöschgebäude angesaugt wurde, wurden die übrigen Feuerwehren mit der Kühlung der Schieberfeldverrohrung und dem Schutz des Stationsgebäudes mittels C-Rohren beauftragt. Ebenso wurde ein Schaumangriff zum Löschen des Brandes simuliert.
Insgesamt wurden 3 Atemschutztrupps für die Rettung der vermissten Person eingesetzt. Diese gestaltete sich aufgrund der Dunkelheit und der schlechten Sicht durch den Rauch nicht sehr einfach. Hinzu kamen die Hindernisse durch die Verrohrungen und eine schmale Treppe.
Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurden ein paar Fehler aufgedeckt auf die man im Ernstfall besonders achten muss. Die anwesenden Techniker der AWP, Kommandant OBI Martin Waldherr und Vz.Bgm. Karl Schrammel fanden aber überwiegend lobende Worte über den Ablauf und Ausgang der Übung und bedankten sich für die zahlreiche Teilnahme.
Insgesamt nahmen an der Übung 61 Kameradinnen und Kameraden mit 8 Fahrzeugen aus 5 Feuerwehren Teil.
Bericht: Lukas Weninger
Fotos: Bianca Waldherr