
Der NÖ Landesfeuerwehrverband legt zur Wasserversorgung durch die KHD- Bereitschaft NÖ eine ca. 25 km lange Schlauchleitung von der Donaubrücke Mautern bis zum NÖ Landhaus nach St. Pölten. Die Gesamtübungsleitung unterstand dem Landeskommandantstellvertreter VPRÄS Armin Blutsch.
Unter dem Kommando von Bereitschaftskommandant OBI Gerhard Secco rückten auch die vier Züge aus dem Abschnitt Wiener Neustadt mit 135 Feuerwehrleute mit 28 Fahrzeugen aus. Die Züge aus Wiener Neustadt waren für den Aufbau des letzten Teilstücks, dem Verlegen einer ca. 3 Kilometer langen Schlauchleitung, bis hin zum NÖ Landhaus, verantwortlich.
Nach etlichen Problemen auf der ca. 25 Kilometer langen Strecke (Schläuche undicht, Pumpen zu schwach um Steigungen zu überwinden, …) kam das rettende Nass dann um 12:46 Uhr beim Landhaus in St. Pölten an. Die errechnete Dauer, die das Wasser von Mautern bis zum NÖ Landhaus unterwegs war, lag bei 112 Minuten. Pro Minute wurden ca. 1.000 Liter Wasser gefördert, über 1.250 B-Schläuche ausgelegt und nach ca. jedem Kilometer eine Pumpe eingebaut. Allein in den Schläuchen waren 112,5 m³ Wasser.
Nach einem schmackhaften Mittagessen aus der „Gulaschkanone“ rückten die Feuerwehren am Nachmittag wieder ab.
Jetzt liegt es am Landesführungsstab die Erkenntnisse aus der Übung aufzuarbeiten, aufgetretene Probleme zu diskutieren und Lösungsvorschläge zu finden.
Text & Fotos: ASB Ferdinand Riegler
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