
Übungsannahme war, dass eine Nachbarin die Feuerwehr alarmiert hat, da sie Rauch im Gebäude sah.
Die Bewohnerin des Hauses ist nicht auffindbar.
Der Einsatzleiter ging davon aus, dass es sich vermutlich um einen Küchenbrand handelt und das sich die Bewohnerin im Haus befinden könnte.
Also machten sich die Atemschutztrupps mit dem Hochdruckschlauch und einer Löschdecke auf den Weg um das Feuer zu lokalisieren und das Gebäude nach der Vermissten Person abzusuchen.
Sichtweiten unter 20cm und der Einstieg durch ein Fenster erschwerten die Suche.
Die Übung bot eine Gelegenheit das für die "Ausbildungsprüfung Atemschutz" geübte in der Praxis anzuwenden und an die anderen Kamaeraden weiterzugeben.
Nachdem alle 6 Trupps festgestellt hatten, dass sich keine Person im Gebäude befand,
wurde mit einem Zwangsbelüfter die ursprüngliche Sichtweite wiederhergestellt.
Da die Übung auch von einsatzerfahrenen Kollegen als ziemlich realitätsnah eingestuft wurde,
ein grosses Lob an den SB Atemschutz und alle, die im bei der Vorbereitung der übung geholfen haben.
Bericht & Fotos: FF Wiesmath