
Aufgrund der Größe des Feuers und der nötigen Wasserversorgung im Wald wurden die Feuerwehren Hölles, Felixdorf und Steinabrückl nachalarmiert. Die Einsatzkräfte begannen direkt mit dem Löschangriff mittels Hochdruckrohr, sowie C-Rohren. Aufgrund der starke Rauchentwicklung mussten sich mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten ausrüsten und auf diesem Weg den Löschangriff fortsetzen. Weitere Trupps schützten den umliegenden Wald und suchten diesen mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern ab. Mittels Krananhänger, welcher ein Floriani aus seinem Privatbesitz stellte, konnte das Brandgut für Nachlöscharbeiten zerteilt werden. Ein Traktor mit Güllefass rückte zur Unterstützung der Wasserversorgung an. Auch die Polizei war vor Ort.
Nach knapp drei Stunden konnte endgültig „Brandaus“ gegeben werden. Die eingesetzten Geräte wurden schließlich abgebaut und im Feuerwehrhaus versorgt. Insgesamt waren 4 Feuerwehren mit 11 Fahrzeugen und 68 Mitgliedern bei dem Brand eingesetzt.
Bericht und Fotos: ASM Viktoria Mannsberger