
Personen befanden sich glücklicherweise keiner mehr im Haus, sie konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Während der Atemschutztrupp das Haus betrat, um noch einmal alle Räume zu kontrollieren und den Schadstoffwert in der Luft zu messen, machten sich andere Feuewehrkameraden daran, die Gas- und Stromzufuhr des Hauses abzudrehen. Außerdem öffnete der Atemschutztrupp sämtliche Fenster und Türen, um eine Entlüftung des Hauses zu ermöglichen.
Kurz darauf stellten die Kräfte außerhalb des Hauses noch zusätzlich einen Druckbelüfter auf, um die Entlüftung des Hauses zu beschleunigen. Inzwischen traf auch der mittlerweile verständigte Energiebetreiber mit Fachpersonal am Einsatzort ein. Nach mehrmaliger Messung wurde schließlich das Gas für verflüchtigt erklärt und die Hausbewohner darauf hingewiesen, sich mit Rauchfangkehrer und Installateur zwecks Behebung der Ursache in Verbindung zu setzen. Nach eineinhalb Stunden konnten die letzten Kräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Quelle und Fotos: FB FF Zillingdorf-Markt