
Durch das große Einsatzgebiet der FF-Haschendorf, war die genaue Ortung des Brandes, die Panzersperre hat eine Länge von ca. 6km und erstreckt sich vom Wiener Neustädter Kanal bis zum Ende der Schießbahn kurz vor Siegersdorf, noch unklar. Durch das Abfahren der LH159 Richtung Sollenau konnte der Einsatzort unweit der Kanalbrücke lokalisiert werden. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich sehr holprig, da es sich um einen Panzerweg handelte und Löcher von einer Tiefe bis zu einem halben Meter zu überwinden waren.
Am Einsatzort angekommen bot sich folgendes Einsatzbild:
Aus noch zu klärender Ursache ist beim häckseln von Bäumen das Häckselgut in einer fahrbare Holzhäckselmaschine in Brand geraten. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges, Tank 2 Haschendorf unter OBM Engerth Christian, schlugen Flammen aus der Auswurf Lucke. Der Funkenflug und stürmischer Wind setzten die angrenzende Wiese und ein angrenzendes Waldstück in Brand.
Mit der tollen Zusammenarbeit der FF-Sollenau und dem Tank 1 Haschendorf konnte der Flur- und Waldbrand schnell gelöscht werden, währenddessen konnte Tank 2 Haschendorf sich voll mit dem Fahrzeugbrand beschäftigen, welcher mittels HD-Rohr schnell und mit wenig Schaden gelöscht werden.
Die beiden TLF der nachkommende FF-Ebenfurth wurden für Nachlöscharbeiten und als Einsatzreserve eingesetzt.
Der Fahrer und Firmenbesitzer dankte persönlich für das rasche und professionelle Einsatz das einen Totalverlust der landwirtschaftliche Maschine verhinderte und den entstandenen Schaden in minimalen Grenzen hielt.
Nach rund 1,5 Stunden konnten alle eingesetzt Kräfte mit der Nachbesprechung und der Herstellung der Einsatzbereitschaft beginnen.
Eingesetzt Kräfte:
FF Ebenfurth: 4 Mann, TLF 4000 und TLF 2000
FF Sollenau: 14 Mann, RLFA 1000, RLF 30000, KDO AFKDO-Norbd
Rettung 2 Mann
Polizei Eggendorf/Sollenau je 2 Mann
FF Haschendorf: 18 Mann, TLF 1000, TLFA 2000, MTF
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Fotos: FF Haschendorf, Feuerwehr Sollenau
Bericht: FF Haschendorf