
Fünf Atemschutztrupps waren im Einsatz. Zwei Trupps waren direkt mit der Brandbekämpfung beschäftigt und ein Trupp war in den über der Brandwohnung liegenden Stockwerken damit beschäftigt, die Wohnungen durchzugehen und nach Bewohnern zu suchen. Der vierte Trupp war als Sicherungstrupp eingesetzt und unterstützte in weiterer Folge bei den Nachlöscharbeiten. Der fünfte Trupp stand beim Atemschutzsammelplatz in Einsatzbereitschaft.
Da der Brand sich über die Fassade auszubreiten drohte, wurde über die Drehleiter diese mit Wasser beaufschlagt und geöffnet. Die ebenfalls in Stellung gebrachte Hubrettungsbühne der Feuerwehr Wiener Neustadt unterstützte bei den Arbeiten.
Der Brand war rasch unter Kontrolle gebracht und es wurde kurz darauf unter Kontrolle gebracht. Nach etwa einer Stunde konnte "Brand aus" gegeben werden.
Im Einsatz standen 39 Mann mit elf Fahrzeugen. Ein Atemschutzsammelplatz wurde eingerichtet.
Insgesamt wurden durch die Feuerwehr und die Exekutive 43 Bewohner (darunter vier Kleinkinder) in Sicherheit gebracht und dem Roten Kreuz übergeben. Die Bewohner wurden in der Bezirksstelle des Roten Kreuzes im Lehrsaal versorgt und nach Einsatzende wieder zum Wohnhaus gebracht. Die Feuerwehr war bis kurz nach Mitternacht im Einsatz.
"Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungsdienst war vorbildlich und großartig. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die darüber liegenden Wohneinheiten verhinder werden", so Einsatzleiter Branddirektor Josef Bugnar.
Bericht & Fotos FF Wiener Neustadt