Aufgrund der großen Neuschneemengen konnte er das Fahrzeug nicht mehr selbsständig retour setzen, dafür endete jedoch der Ausritt zum Glück glimpflich und es kam zu keinen sichtbaren Schäden am Fahrzeug. Der Lenker konnte seine Fahrt nach der Bergung mittels Seilwinde fortsetzen.
Bereits bei der Anfahrt zu diesem Einsatz wurden wir von einem Fahrzeuglenker angehalten der ebenfalls aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse von der Fahrbahn gerutscht war und im Neuschnee stecken blieb. Der PKW konnte rasch auf die Fahrbahn zurück gezogen werden und der Lenker die Fahrt ebenfalls fortsetzen - kurioses Detail am Rande: Bei diesem Fahrer handelte es sich um den Bruder des ursprünglich verunfallten Fahrzeuglenkers der ihm zu Hilfe kommen wollte.
Nach einer Verschnaufpause nach den ersten beiden Einsätzen wurde die FF Walpersbach gegen 18:50 Uhr von Florian Wr. Neustadt zu einer LKW Bergung auf der LH 4096 Richtung Klingfurth alarmiert.
Ein Fahrer des Winterdienstes musste mit seinem Unimog, wie schon beim Unfall am Vormittag, einem Fahrzeug ausweichen, welches ihm aufgrund eines riskanten Überholmanövers auf seiner Fahrspur entgegenkam. Dabei geriet er mit dem LKW in den Straßengraben und das Fahrzeug wurde nur noch durch den Schneepflug vorm Umstürzen bewahrt.
Um im Zuge der Bergung des LKW's ein weiteres Abrutschen und vor allem Kippen zu vermeiden, wurde der Unimog als Erstmaßnahme mit Hilfe des Greifzugs und eines ebenfalls anwesenden Traktors gesichert. Danach konnte die Bergung mittels Seilwinde durchgeführt werden und der Lenker seine Straßenräumarbeiten mit dem unbeschädigten Fahrzeug fortsetzen. Kurz nach 20:00 Uhr waren alle Kräfte eingerückt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
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Bericht und Fotos: FF Walpersbach
