Einsätze im Abschnitt Wiener Neustadt - Süd
Besondere LKW-Bergung in Hochwolkersdorf
Einen unappetitlichen Einsatz hatten die Freiwilligen Feuerwehren Hochwolkersdorf, Wiener Neustadt und Wiesmath am 30. April 2014 zu bewältigen. Auf der LH 148 bei Hochwolkersdorf kam ein Lkw eines Tierkörperentsorgungsunternehmens von der Fahrbahn ab und landete, auf der Seite liegend, im Straßengraben.
Der Lkw war mit Tierkadavern beladen, welche schon seit geraumer Zeit in dem Container unter Verschluss waren. Der Container brach auf und Teile der Ladung wurden hinausgeschleudert. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.
Der Notruf ging kurz vor halb drei Uhr nachmittags ein. Kurz darauf wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Hochwolkersdorf zu einer Lkw- Bergung alarmiert. Nachdem der Leck geschlagene Dieseltank abgedichtet war, forderte der Einsatzleiter nach 16 Uhr zur Bergung des LKW den Kran der FF Wiener Neustadt an.
Neben der FF Wr. Neustadt wurde auch die Feuerwehr Wiesmath nachalarmiert. Diese rückte mit dem Atemschutzanhänger aus, um die örtliche Feuerwehr zu unterstützen. Um, während des Umladens der Tierkadaver, im Nahbereich des Lkws arbeiten zu können, musste mit Schutzanzügen der Schutzstufe II unter Umluft unabhängigen Atemschutz vorgegangen werden. Diese Anzüge waren nötig, da die verwesenden Überreste vom Schlachthof, neben dem bestialischen Gestank, auch eine gesundheitliche Gefährdung für die Einsatzkräfte darstellte.
Nachdem die Ladung mit einem weiteren LKW mittels Kranschaufel in einem weiteren Lkw des Entsorgungsunternehmens verladen war, begann die Arbeit für die Freiwilligen aus Wiener Neustadt. Mit dem schweren 50 Tonnen- Kran wurde der Lkw erst umgedreht und anschließend zurück auf die Fahrbahn gehievt. Abgeschleppt wurde der Lkw von einem Privatunternehmen. Die Landesstraße war während der Kranarbeiten für etwa zwei Stunden komplett gesperrt.
Die Bergung des Fahrzeuges war gegen 20:45 beendet.
Im Einsatz standen:
FF Hochwolkersdorf 3 Fahrzeuge mit 15 Mann
FF Wiener Neustadt 3 Fzg/ 10 Mann
FF Wiesmath 2 Fzg/ 5 Mann
Fotos: Einsatzdoku.at, Presseteam FF Wr. Neustadt
Bericht: BFKDO 21, Presseteam FF Wr. Neustadt
Der Lkw war mit Tierkadavern beladen, welche schon seit geraumer Zeit in dem Container unter Verschluss waren. Der Container brach auf und Teile der Ladung wurden hinausgeschleudert. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.
Der Notruf ging kurz vor halb drei Uhr nachmittags ein. Kurz darauf wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Hochwolkersdorf zu einer Lkw- Bergung alarmiert. Nachdem der Leck geschlagene Dieseltank abgedichtet war, forderte der Einsatzleiter nach 16 Uhr zur Bergung des LKW den Kran der FF Wiener Neustadt an.
Neben der FF Wr. Neustadt wurde auch die Feuerwehr Wiesmath nachalarmiert. Diese rückte mit dem Atemschutzanhänger aus, um die örtliche Feuerwehr zu unterstützen. Um, während des Umladens der Tierkadaver, im Nahbereich des Lkws arbeiten zu können, musste mit Schutzanzügen der Schutzstufe II unter Umluft unabhängigen Atemschutz vorgegangen werden. Diese Anzüge waren nötig, da die verwesenden Überreste vom Schlachthof, neben dem bestialischen Gestank, auch eine gesundheitliche Gefährdung für die Einsatzkräfte darstellte.
Nachdem die Ladung mit einem weiteren LKW mittels Kranschaufel in einem weiteren Lkw des Entsorgungsunternehmens verladen war, begann die Arbeit für die Freiwilligen aus Wiener Neustadt. Mit dem schweren 50 Tonnen- Kran wurde der Lkw erst umgedreht und anschließend zurück auf die Fahrbahn gehievt. Abgeschleppt wurde der Lkw von einem Privatunternehmen. Die Landesstraße war während der Kranarbeiten für etwa zwei Stunden komplett gesperrt.
Die Bergung des Fahrzeuges war gegen 20:45 beendet.
Im Einsatz standen:
FF Hochwolkersdorf 3 Fahrzeuge mit 15 Mann
FF Wiener Neustadt 3 Fzg/ 10 Mann
FF Wiesmath 2 Fzg/ 5 Mann
Fotos: Einsatzdoku.at, Presseteam FF Wr. Neustadt
Bericht: BFKDO 21, Presseteam FF Wr. Neustadt