Am 13. Mai 2014 wurden die Feuerwehren Haderswörth, Bad Erlach und Lanzenkirchen um 3.15 Uhr zu einem Wohnhausbrand nach Haderswörth alarmiert. Schon bei der Anfahrt war eine riesige Feuersäule zu sehen. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte standen das Wohnhaus und die angrenzende Garage bereits in Vollbrand.

Der Bewohner des Hauses war zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte nicht auffindbar. Auf Grund der Brandausbreitung war es auch nicht mehr möglich in das Gebäude vorzudringen. Unverzüglich wurden vom Einsatzleiter der örtlich zuständigen FF Haderswörth, Manfred Schwarz die Feuerwehren Katzelsdorf, Eichbüchl, Frohsdorf, Kleinwolkersdorf sowie das Atemluftfahrzeug der FF Wiener Neustadt nachgefordert. Durch die hohe Brandbelastung galt es in der Erstphase die Nachbarhäuser in unmittelbarer Nähe zu schützen.

Unter schweren Atemschutz wurde ein umfassender Aussenangriff von mehreren Seiten gestartet. Die Flammen konnten rasch niedergeschlagen werden.
Da das Betreten aufgrund der Einsturzgefahr nicht möglich war wurde mit dem Hubrettungsgerät der FF Wiener Neustadt die Nachlöscharbeiten unterstütz.
Trotz des raschen und effizienten Einsatzes der Feuerwehren, brannte das Wohnhaus vollständig aus.

Bei den Nachlöscharbeiten am Vormittag wurde eine stark verkohlte, männliche Leiche in der Garage gefunden. Die Identität muss noch geklärt werden.

Insgesamt 120 Feuerwehrmitglieder aus 8 Feuerwehren waren im Einstz um den Brand zu bekämpfen. Weiters stand das Rote Kreuz zur Beistellung im Einsatz.

Die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an.
















Bericht in den Medien: NÖN ORF.at Kurier.at OE24.at heute.at

Im Einsatz:
FF Haderswörth
FF Bad Erlach
FF Lanzenkirchen
FF Katzelsdorf
FF Eichbüchl
FF Frohsdorf
FF Kleinwolkersdorf
FF Wiener Neustadt
Rote Kreuz

Fotos: Einsatzdoku.at
Bericht: Redaktion BFKDO 21