Neue Atemluftkopressoranlagen für die Feuerwehren Wiener Neustadt

20090610_ffwn_ats_01Die Feuerwehr Wiener Neustadt investierte in eine neue moderne stationäre Atemluftkompressoranlage, die in allen Belangen dem heutigen Stand der Technik (Qualitätssicherung) entspricht.
Es handelt sich dabei um eine halbautomatische Atemluftkompressoranlage mit einem Betriebsdruck von 360 bar, einer Speicheranlage bestehend aus 2 Baugruppen, welche binnen kürzester Zeit mobil gemacht werden kann (Großschadensereignisse).

Eine Fülleiste mit 4 x 330 bar und 2 x 220 bar Anschlüssen, ein integrierter Niederdruckabgang mit einem stufenlos regulierbarem Druckminderer, eines Ecosafe Filterüberwachung und eine direkte Verbindung zum Atemschutzprüfstand sind weiter Komponenten der neuen Anlage.
Wesentliche Merkmale der neuen Anlagen sind weiters die in den Füllanschlüssen integrierte FlowStop (Sicherheitsanschlüsse) sowie die reduzierte Literleistung die bei Atemluftflaschen jeglicher Größe den Druckabfall verhindert (Wärmeenergie). Ein Überströmventil verhindert das Überfüllen der Flaschen und ermöglicht ein paralleles Befüllen des Speichers.
In der Fahrzeughalle wurde ebenfalls eine neue verschließbare Füllleiste installiert.

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Die Betriebsfeuerwehr des Landesklinikums Wiener Neustadt erhält eine neue mobile Atemluftkompressoranlage. Somit kann die Betriebsfeuerwehr im Bedarfsfall ab sofort die hausinterne Druckluftversorgung sicherstellen, einen internen Atemschutzsammelplatz sowie eine Füllstelle bei Brandeinsätzen und bei Übungen betreiben.
Es handelt sich dabei um eine Kompressoranlage vom Produkt Drucklufttechnik Otto Nemec.
Type N 260 mit einer Literleistung von 260L/pro Minute, 4 Speicherflaschen je 50 L/330 bar, einer Füllleiste mit 3 x 330 bar und 2 x 200 bar Füllanschlüssen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Fremdeinspeisung.

Nach der Feuerwehr Wiener Neustadt Stadt die bereits 2 Jahre, über eine Software für die Atemluftflaschenverwaltung verfügt, konnte diese Atemluftverwaltung ebenfalls angeschafft werden, somit konnte diese Lücke im Feuerwehrabschnitt Wiener Neustadt Stadt geschlossen werden.
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Bericht und Fotos: FF Wiener Neustadt und BTF Landesklinikum Wiener Neustadt