Der Innenangriff erfolgte rasch unter schwerem Atemschutz. Der simulierte Brandherd konnte rasch gefunden werden. Mit einem simulierten kombinierten Angriff über die Drehleiter und unter Atemschutz aus dem Inneren des Gebäudes konnte nach entsprechender Zeit als gelöscht markiert werden.
Im Anschluss wurde eine Führung für alle eingesetzten Kräfte durch das gesamte Betriebsgelände angeboten, welche alle dankend annahmen. "Solche Übungen sind für uns enorm wichtig", erklärt Feuerwehrkommandant Branddirektor Josef Bugnar. "Dadurch wird unsere Ortskenntnis verbessert und die Betriebe lernen unsere Vorgehensweise sowie unsere Einsatzkräfte kennen. Dadurch wird der Realeinsatz massiv vereinfacht."
Die Übungsbeobachtung wurde von Mag. Markus Biffl, dem designierten Magistratsdirektor des Magistrats Wr. Neustadt, Frau Mag. Doris Heilzl, Leiterin des Geschäftsbereichs III - Behördenverwaltung, dem Geschäftsführer Mag. Günter Eder und dem Produktionsleiter Kurt Pichler der Furtenbach GmbH übernommen. Kommandant Branddirektor Josef Bugnar zeigte sich vom Ergebnis begeistert: "Ich bin stolz, dass am Samstagnachmittag knapp 60 Mann ehrenamtlich Zeit fanden, bei dieser Übung dabei waren. Das zeigt das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder. Ich bin stolz, dieser Feuerwehr vorzustehen."
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt rückt jährlich zu durchschnittlich 1.300 Einsätzen aus. Zusätzlich sind Übungen regelmäßig notwendig, um den Ausbildungsstand auf einem notwendigen hohen Level zu halten. "Eine gemeinsame Übung mit Betrieben und anderen Organisationen bereichert die Aus- und Weiterbildung enorm, da nur solche Übungen dem Einsatz am nächsten kommen", so Feuerwehrkommandant Josef Bugnar.
Furtenbach GmbH
Bericht und Fotos: Presseteam FF Wr. Neustadt
