
Zu Beginn stand am Freitag der „Wissensstandabgleich“. Danach wurden den Teilnehmern die taktischen Grundsätze der Führungsstruktur im Einsatz näher gebracht.

Bei dem Thema „Verhalten an der Einsatzstelle“ wurde ausführlich auf die möglichen Gefahren, die der Feuerwehr am Einsatzort begegnen können eingegangen. Dabei war in Teamwork jeweils ein Einsatzszenario anhand seiner Gefahren zu bewerten.
Am Samstagvormittag ging es ans Eingemachte. In insgesamt vier Stationen hatten die Teilnehmer verschiedene Einsatzszenarien zu bewältigen. Bei der Station „Personenrettung und Höhensicherung“ durften sich die Teilnehmer unter Zuhilfenahme von Feuerwehrgurten und moderneren 5-Punkt-Auffanggeschirren am Abseilen von einer steilen Rampe versuchen, außerdem mussten Person aus dem ersten Stock eines Wohnhauses per Schiebeleiter mittels verschiedener Bergetechniken befreit werden. Die Station „Verkehrsunfall“ beschäftigte sich dann mit den Abläufen bei einem schweren Verkehrsunfall mit verletzter Person. Es wurde auf die Möglichkeiten eingegangen, wie eine Unfallstelle abgesichert und das Unfallfahrzeug selbst gesichert werden kann und worauf bei Verkehrsunfällen speziell zu achten ist. Bei der Station „Innenangriff“ wurden die Techniken „Türöffnungsprozedur“, „Seitenkriechgang“ und „Rauchgaskühlung“ vermittelt. Das richtige Vorbereiten der Löschleitung für den Innenangriff war ebenfalls ein Thema.

Am Samstagnachmittag fand das Abschlussmodul „Abschluss Grundlagen Führung (ASMGFÜ)“ Hier war das Wissen und auch KnowHow über Einsatztaktik von den Teilnehmern gefordert. 3 Fragen aus dem Modul Grundlagen Führung waren zu Beantworten und 2 Einsatzszenarios waren von den Teilnehmern zu analysieren und die gestellten Aufgaben in einem Lehrgespräch zu lösen.
Zum Abschluss der beiden Module konnte Bezirksfeuerwehrkommandant LVF Franz Wöhrer allen Teilnehmern zum erfolgreichen bestanden Abschlussmodul gratulieren. Er bedankte sich bei den Modulleitern OBR Ing. Albert Brix und EHBI Walter Hniliczka und den Lehrbeauftragten des Bezirkes für die erfolgreiche Durchführung der Module.
Nach dem erfolgreichen Abschluss diese Module steht den Teilnehmen das Tor zu weiterführenden Lehrgängen an der NÖ Landesfeuerwehrschule offen.

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Bericht und Fotos: BSB ÖA Norbert Stangl