
Der alte Funklehrgang, der 1,5 Tage gedauert hatte wurde von der Landesfeuerwehrschule überarbeitet und wird nun als Modul „Funk“ mit der Dauer von einem Tag angeboten.
Für die Teilnehmer und die Ausbildner war der Kurs gleichermaßen Neuland, aber beide Seiten waren gut vorbereitet. Die Ausbildner, die mit viel Einsatz neue Ausbildungsunterlagen erstellt haben, der auch die anwesende Aufsicht der NÖ Landesfeuerwehrschule Respekt zollte, andererseits die Kursteilnehmer, die bereits in Rahmen der Grundausbildung einiges über den Feuerwehrfunk und die Funksprache gelernt hatten.
„Der neue Kurs hat sich gewandelt. Vom reinen hantieren mit den Funkgeräten und der Beherrschung der Funksprache hin zur Übernahme von Aufgaben in der Einsatzleitung.“ so Kursleiter OBI Franz Bartl. „Leider wurden auch Bereiche gestrichen und gekürzt. Die Kartenkunde wird z.B. nur noch sehr oberflächlich behandelt.“
Der Teil „Aufgaben des Funkers in der Einsatzleitung“ war daher auch der größte Theorieblock am Vormittag. Das große Thema am Nachmittag waren die Sprechübungen.
Beim Abschluss zeigte sich Bezirkskommandant OBR Franz Wöhrer sehr erfreut über die erfolgreiche Abhaltung des ersten Kurses in dieser Form.








Hinweis:
Das Modul „Funk“ oder der alte „Funklehrgang“ ist die Voraussetzung für den Antritt zum Funkleistungsabzeichen in Gold.
Bericht und Fotos: BSB ÖA Norbert Stangl