Einsätze im Abschnitt Gutenstein
2. Update: Waldbrand in Muggendorf
Am Nachmittag des 24. Juni wurden die FF Thal und Muggendorf um 16:15 Uhr zu einem vermutlichen Waldbrand im Gebiet von Muggendorf alarmiert. Die Feuerwehren waren zu dieser Zeit bei einer Übung – unterbrachen diese und begaben sich in das angegeben Gebiet.
Von einem Hubschrauber des Innenministeriums, von einem Rettungshubschrauber des ÖAMTC und von der Austrocontrol gab es ebenfalls Meldungen über einen Brand.
Nach dem der Bereich Purbach (Gemeinde Muggendorf) eruiert werden konnte, wurden weitere Feuerwehren in das betroffene Gebiet alarmiert. Der Brand war in einem Gebiete mit Schwarzkiefern ausgebrochen und Wind breitete den Brand rasch aus. Ein Bereich von rund 2ha war betroffen.
Da es sich hier um ein schwer zugängliches Gebiet handelt wurde Bezirkskommandant Rudolf Freiler informiert. Es wurde in weiterer Folge die in der FF Wiener Neustadt stationierte Basisgruppe Süd des Flugdienstes alarmiert und ein Hubschrauber für Löschflüge angefordert. Der Hubschrauber des BMI konnte innerhalb kurzer Zeit die ersten Löschflüge im Einsatzgebiet durchführen.
Die Mannschaft am Boden musste die einzelnen Brände löschen und Meter für Meter den Betroffenen Bereich auf Glutnester kontrollieren. Die Beförderung des Löschwassers in das Einsatzgebiet stellte eine der größten Herausforderungen dar. Mittels Tank- Pendelverkehr wurde Löschwasser zum Betroffenen Gebiet transportiert.
Die Löscharbeiten mittels Hubschrauber konnten bis 20:45 durchgeführt werden. Die Einsatzkräfte blieben bis zum Einbruch der Dunkelheit - danach wurden die Löscharbeiten unterbrochen. Eine Brandwache wurde eingerichtet.
Insgesamt waren 13 Feuerwehren mit rund 150 Mitgliedern im Einsatz.
Am Sonntag, 25. Juni 6:00Uhr wurden die Löscharbeiten fortgesetzt. Wie auch Tag zuvor wurde das Wasser in das betroffen Gebiet mittels Tank-Pendelverkehr Transportiert. „Allein mit den Tankfahrzeigen wurden rund 90.000 Liter Löschwasser in das Einsatzgebiet gebracht“ so Abschnittskommandant Hermann Gamsjäger. Zusätzlich gab es Löschwasser durch eine Relaisleitung mit einer Länge von 1.300m, die noch in den Abendstunden des Vortages aufgebaut wurde. Die Einsatzkräfte mussten wieder Meter für Meter der Oberfläche öffnen und löschen.
Schlussendlich konnten die Löscharbeiten um 11:00, nach der Kontrolle des Gebietes, beendet werden
Fotos: Hermann Gamsjäger, AFKDO Wr. Neustadt Nord (FB), BFKDO21/FF Wiener Neustadt, Norbert Stangl
Redaktion BFKDO 21
Von einem Hubschrauber des Innenministeriums, von einem Rettungshubschrauber des ÖAMTC und von der Austrocontrol gab es ebenfalls Meldungen über einen Brand.
Nach dem der Bereich Purbach (Gemeinde Muggendorf) eruiert werden konnte, wurden weitere Feuerwehren in das betroffene Gebiet alarmiert. Der Brand war in einem Gebiete mit Schwarzkiefern ausgebrochen und Wind breitete den Brand rasch aus. Ein Bereich von rund 2ha war betroffen.
Da es sich hier um ein schwer zugängliches Gebiet handelt wurde Bezirkskommandant Rudolf Freiler informiert. Es wurde in weiterer Folge die in der FF Wiener Neustadt stationierte Basisgruppe Süd des Flugdienstes alarmiert und ein Hubschrauber für Löschflüge angefordert. Der Hubschrauber des BMI konnte innerhalb kurzer Zeit die ersten Löschflüge im Einsatzgebiet durchführen.
Die Mannschaft am Boden musste die einzelnen Brände löschen und Meter für Meter den Betroffenen Bereich auf Glutnester kontrollieren. Die Beförderung des Löschwassers in das Einsatzgebiet stellte eine der größten Herausforderungen dar. Mittels Tank- Pendelverkehr wurde Löschwasser zum Betroffenen Gebiet transportiert.
Die Löscharbeiten mittels Hubschrauber konnten bis 20:45 durchgeführt werden. Die Einsatzkräfte blieben bis zum Einbruch der Dunkelheit - danach wurden die Löscharbeiten unterbrochen. Eine Brandwache wurde eingerichtet.
Insgesamt waren 13 Feuerwehren mit rund 150 Mitgliedern im Einsatz.
Am Sonntag, 25. Juni 6:00Uhr wurden die Löscharbeiten fortgesetzt. Wie auch Tag zuvor wurde das Wasser in das betroffen Gebiet mittels Tank-Pendelverkehr Transportiert. „Allein mit den Tankfahrzeigen wurden rund 90.000 Liter Löschwasser in das Einsatzgebiet gebracht“ so Abschnittskommandant Hermann Gamsjäger. Zusätzlich gab es Löschwasser durch eine Relaisleitung mit einer Länge von 1.300m, die noch in den Abendstunden des Vortages aufgebaut wurde. Die Einsatzkräfte mussten wieder Meter für Meter der Oberfläche öffnen und löschen.
Schlussendlich konnten die Löscharbeiten um 11:00, nach der Kontrolle des Gebietes, beendet werden
Fotos: Hermann Gamsjäger, AFKDO Wr. Neustadt Nord (FB), BFKDO21/FF Wiener Neustadt, Norbert Stangl
Redaktion BFKDO 21