Einsätze im Abschnitt Wiener Neustadt - Süd
Update: Vermisste Frau tot aufgefunden
Insgesamt 5 Tage waren die FF Schwarzenbach und mehrere Feuerwehren aus dem Burgenland im Einsatz um eine vermisste Frau aus Schwarzenbach zu suchen. Diese wurde am Dienstagnachmittag nahe ihrem Wohnhaus in Schwarzenbach (Bezirk Wr. Neustadt) erfroren aufgefunden.
Bericht Mittwoch 25.1 (ORF):
Jene 70-jährige Frau die tagelang vermisst war, wurde Dienstagnachmittag nahe ihrem Wohnhaus in Schwarzenbach (Bezirk Wr. Neustadt) erfroren aufgefunden. Zuvor hatte man die Suche auch in das Burgenland ausgeweitet.
Verwandte entdeckten die Leiche der Frau, die an Alzheimer litt, nur einen Kilometer von ihrem Haus entfernt. Die Frau hatte, nur mit einem Pyjama bekleidet, in der Nacht auf Freitag ihr Haus verlassen und war seither spurlos verschwunden.
Mehr als 200 Einsatzkräfte suchten nach ihr
Mehr als 200 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und der Polizei suchten seit Samstagfrüh nach der dementen Frau. Auch die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes, die österreichische Rettungshundebrigade und zahlreiche Privatpersonen waren an der Suchaktion beteiligt.
Es wurde sogar ein Teich auf der Suche nach ihr ausgepumpt, viele Freiwillige hatten zudem an jedem Haus angeklopft und ein Foto der Vermissten gezeigt. Suche nach Vermisster ausgeweitet.
Bericht Sonntag:
Die Suche wurde am Sonntag von den Feuerwehren Schwarzenbach und Feuerwehren aus dem Bezirk Mattersburg am Morgen mit Rund 100 Einsatzkräften wieder aufgenommen. Diese Suchaktion dauerte bis zu Mittag. Derzeit sind die Feuerwehren Schwarzenbach und Sieggraben noch im Einsatz im die Frau in den jeweiligen Ortsgebieten zu suchen.
Die Suche wurde am Sonntag in den Abenstunden auf Grund der Dunkelheit abgebrochen.
Die Suche wurde am 2. Tag wieder aufgenomme und auf Grund von Hinweisen auf das Burgenland ausgedehnt. 300 Feuerwehrmitglieder davon 218 aus dem Bezirk Mattersburg, 120 Mitglieder der Rettungshundestaffeln mit 40 Hunden, 30 Privatpersonen und zahlreiche Polizeibedienstete durchkämmten ein Suchgebiet von insgesamt 60 km². Unterstützung gab auch aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber.
Die Suche hatte am Freitag 13. Jänner gegen 8:00 Uhr begonnen und musste am Freitag- und Samstagabend abgebrochen werden.
Trotz intensiver Suche und einer sehr guten, bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit der Einsatzkräfte war den Helfern kein Erfolg gegönnt. Die suche musste auch am 2. Tag auf Grund der Dunkelheit abgebrochen werden.
Bericht ORF NÖ: Freitag Sonntag
Bericht ORF BGLD: weiter...
FF Schwazenbach
Redaktion BFKDO21