Bei der von der FF Katzelsdorf vorbereiteten Atemschutzübung wurde den Atemschutzträgern der sieben Feuerwehren des Unterabschnittes die Möglichkeit geboten den Finnentest, einen genormten und wissenschaftlich evaluierten Leistungstest, welcher den Mindeststandard für Atemschutzträger darstellt, durchzuführen.
Dieser Test wird über fünf Stationen mit unterschiedlichen Aufgaben, die in einer vorgegebenen Zeit zu bewältigen sind, mit voller Einsatzbekleidung und angelegtem Atemschutz durchgeführt. Diese Stationen sind in folgender Reihenfolge zu bewältigen:
- Gehen über eine Strecke 100 Metern, einmal mit zwei Kanistern zu je 16 kg, dann nochmals dieselbe Strecke ohne Zusatzgewicht
- Stiegen steigen, je 90 Stufen hinauf und hinunter
- Hämmern eines LKW-Reifens mittels Vorschlaghammer über eine Strecke von 3 Metern
- Abwechselndes Übersteigen und Unterkriechen von Hindernissen
- Einfaches aufrollen eines C-Feuerwehrschlauches
Für alle teilnehmenden Kameraden haben sich die Anstrengungen gelohnt, denn sie absolvierten diesen Leistungstest erfolgreich. Danach konnten sie sich nach dieser kräftezehrenden Leistungsüberprüfung bei einer bereitgestellten Jause und Getränken wieder stärken. Unterabschnittskommandant HBI Manfred Landl zeigte sich sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen und bedankte sich bei der FF Katzelsdorf für die Durchführung dieser Übung. Ein weiterer Dank gilt auch den Kameraden der FF Wiesmath, welche die verwendeten Atemluftflaschen mit dem Atemluftkompressor vor Ort wieder füllten.
Bericht und Fotos: SB Markus Schindel FF Katzelsdorf
