News aus dem Abschnitt Wiener Neustadt - Süd
FF Klein Wolkersdorf - UA-Atemschutzübung im UA 3
Eine wirklich gut durchdachte, sehr gut vorbereitete und anspruchsvolle Unterabschnitts-Atenschutzübung konnten Kamerad Handler Lukas und sein Team aus der Feuerwehr Klein Wolkersdorf den KameradInnen aus dem Feuerwehrunterabschnitt 3 bieten. Angenommen wurde, dass auf Grund von Wartungsarbeiten an einer holzverarbeitenden Maschine in der Tischlerei Lamberg ein Brand ausgebrochen sei und irgendwo in den Werkstätten oder den verrauchten Silos noch 6 bis 8 Menschen eingeschlossen oder verunfallt seien.
Um ein realitätsnahes Übungsszenario zu bieten wurden die Feuerwehren des Unterabschnitts gestaffelt alarmiert. Die zuerst eintreffenden Feuerwehren aus dem Ort begannen unter schwerem Atemschutz mit der Menschenrettung, man rüstete sich zur Brandbekämpfung und brachte den Hubsteiger in Stellung, um die verunfallten Personen von einem Flachdach zu retten. In der Zwischenzeit wurde die Einsatzleitung und der Atemschutzsammelplatz aufgebaut. Vom feuerwehrmedizinischen Dienst wurde ein Platz zur Versorgung der Verletzten eingerichtet damit die Weiterversorgung durch die First Responder Sabina und Alois Doria reibungslos ablaufen konnte. Von den Kameraden der FF Wiesmath wurde der Atemschutzkompressor zum Wiederbefüllen leerer Atemschutzflaschen in Stellung gebracht.
Insgesamt waren 62 KameradInnen an der Übung beteiligt. Die acht eingesetzten Atemschutztrupps konnten zwischen 9 und 23 Minuten alle verunfallten Personen ins Freie bringen. Durch den Einsatz von zwei Wärmebildkameras – von der FF Wiesmath und der FF Ofenbach – konnten angenommene Glutnester rasch aufgespührt und abgelöscht werden. Großes Lob für die gute Vorbereitung und tadellose Ausführung der Übung bekamen die Kameraden bei der abschließenden Übungsbesprechung vom Unterabschnitts-Feuerwehrkommandanten Woltran Christian und von der Gemeindevertretung. Der Besitzer der Tischlerei, Herr Ing. Rudolf Lamberg, war begeistert vom Einsatzwillen, mit dem jeder bei der Sache war.
Auch zeigte er sich überrascht, wie man sich in den dunklen, verrauchten Räumen und engen Treppenaufgängen so gut orientieren und dann auch noch unter diesen Bedingungen jemanden finden könne. Denn er selbtst tat sich unheimlich schwer sich zu orientieren, obwohl er doch tagein tagaus in diesen Räumen arbeitet. Nachdem abschließend auch noch die aufgetretenen Mängel besprochen und reflektiert wurden, besichtigte der Hausherr mit allen KameradInnen das nun rauchfreie Firmengelände, um zu sehen, wo gearbeitet wurde. Anschließend lud er noch zu einem kleinen Imbiss und einem Erfrischungsgetänk ein.
Bericht & Fotos: ASB Ferdinand Riegler
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Um ein realitätsnahes Übungsszenario zu bieten wurden die Feuerwehren des Unterabschnitts gestaffelt alarmiert. Die zuerst eintreffenden Feuerwehren aus dem Ort begannen unter schwerem Atemschutz mit der Menschenrettung, man rüstete sich zur Brandbekämpfung und brachte den Hubsteiger in Stellung, um die verunfallten Personen von einem Flachdach zu retten. In der Zwischenzeit wurde die Einsatzleitung und der Atemschutzsammelplatz aufgebaut. Vom feuerwehrmedizinischen Dienst wurde ein Platz zur Versorgung der Verletzten eingerichtet damit die Weiterversorgung durch die First Responder Sabina und Alois Doria reibungslos ablaufen konnte. Von den Kameraden der FF Wiesmath wurde der Atemschutzkompressor zum Wiederbefüllen leerer Atemschutzflaschen in Stellung gebracht.
Insgesamt waren 62 KameradInnen an der Übung beteiligt. Die acht eingesetzten Atemschutztrupps konnten zwischen 9 und 23 Minuten alle verunfallten Personen ins Freie bringen. Durch den Einsatz von zwei Wärmebildkameras – von der FF Wiesmath und der FF Ofenbach – konnten angenommene Glutnester rasch aufgespührt und abgelöscht werden. Großes Lob für die gute Vorbereitung und tadellose Ausführung der Übung bekamen die Kameraden bei der abschließenden Übungsbesprechung vom Unterabschnitts-Feuerwehrkommandanten Woltran Christian und von der Gemeindevertretung. Der Besitzer der Tischlerei, Herr Ing. Rudolf Lamberg, war begeistert vom Einsatzwillen, mit dem jeder bei der Sache war.
Auch zeigte er sich überrascht, wie man sich in den dunklen, verrauchten Räumen und engen Treppenaufgängen so gut orientieren und dann auch noch unter diesen Bedingungen jemanden finden könne. Denn er selbtst tat sich unheimlich schwer sich zu orientieren, obwohl er doch tagein tagaus in diesen Räumen arbeitet. Nachdem abschließend auch noch die aufgetretenen Mängel besprochen und reflektiert wurden, besichtigte der Hausherr mit allen KameradInnen das nun rauchfreie Firmengelände, um zu sehen, wo gearbeitet wurde. Anschließend lud er noch zu einem kleinen Imbiss und einem Erfrischungsgetänk ein.
Bericht & Fotos: ASB Ferdinand Riegler
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