Organisation

BSB Markus Thurner
FF Hochwolkersdorf
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20220809 empfang sportwettkampf 001Von 17.07 - 24.07.2022 hat in Celje, Slowenien die CTIF Feuerwehrolympiade stattgefunden. Dabei hat ein 13 Mann starkes Team aus Niederösterreich teilgenommen.

20220716 waldbrandeinsatz großmittel 002Nachdem die Einsatzkräfte des Bundesheeres während der Nachtstunden die Brandwache und Brandbekämpfung aufflammender Glutnester übernommen hatten, wird die Einsatzleitung der Feuerwehrwieder hochgefahren.

20220612 BJFLB WRN in Hochwolkersdorf 211Der 40. Bezirksfeuerwehrjugend- Leistungsbewerb fand heute am 11.06.2022 in Hochwolkersdorf am Sportplatz des SC Hochwolkersdorf-Bromberg statt. Punktlichst um 10:00 Uhr konnten die ersten Gruppen auf der Hindernisbahn antreten.

Feuerwehrsport wird in 4 Disziplinen durchgeführt:
  • Der Löschangriff Nass
  • Das Hakenleitersteigen (nur Männer)
  • Die 4x100-Meter-Feuerwehrstafette
  • Der 100-Meter-Hindernislauf

Im Detail:
100m Hindernislauf

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Auf einer 100 m Strecke sind eine 2m hohe Wand und ein 8m langer Balken zu überwinden und dabei eine Schlauchleitung mit Verteiler, 2 C-Schläuche und Strahlrohr zu kuppeln
Zeiten: 17 bis 18s

Aufstieg mit der Hakenleiter
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Mit einer 4m langen Hakenleiter ist nach 30m Anlauf die Plattform im 3.Stock in 11m Höhe zu erreichen.
Zeiten: 14 bis 18s

4x100m Stafette mit Hindernissen
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Unter anderem ist ein 2,5m hohes, 5m langes Haus zu überqueren und Eine brennende Ölwanne zu löschen.
Zeiten: 60s und schneller

Nasser Löschangriff
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7 Mann haben eine Saug- und Löschleitung herzustellen, die Pumpe zu starten  und in die90m entfernten Zieleinrichtungen je 10 Liter Wasser zu füllen
Zeiten: 26 bis 30s

Es gibt Einzel- und Mannschaftswertungen.

Cronik Feuerwehrsport

Die Feuerwehrsport- Mannschaften NÖ bei den
Internationalen Feuerwehrwettbewerben ihrem Bestehen 1985

 
Mannschaft 2017 Österreich Villach (new)
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hinten: Kornfeld Andreas, Mitsch Alois, Hofleitner-Bartmann Hubert, Pfneisl Bernhard, Grill Andreas, Kager Christian
vorne: Handler Alexander , Lackner Lukas, Hofleitner-Bartmann Martin, Walli Jürgen, Reisner Rene, Handler Christian


Mannschaft 2013 Frankreich Mulhouse
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hinten: Hofleitner-Bartmann Thomas, Hofleitner-Bartmann Martin, Kornfeld Josef, Handler Christian, Schmidberger Norbert, Puchegger Herbert, Reisner Rene
vorne: Reisner Martin, Pfneissl Bernhard, Handler Marcel, Grimm Alfred, Handler Alexander, Hofleitner-Bartmann Hubert, Grill Andreas
 
 
Mannschaft 2009 Tschechien Ostrava
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v.l.:  Hofleitner-Bartmann Hubert, Sinabell Karl, Eidler Günter, Walli Jürgen, Gubala Markus, Hofleitner-Bartmann Martin, Puchegger Herbert, Hofleitner-Bartmann Thomas, Schwarz Roman, Schwarz Josef, Rathmanner Bernd, Beisteiner Robert, Handler Christian, Grimm Alfred
 
 
Mannschaft 2005 Kroatien Varasdin
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hinten: Hubert Hofleitner-Bartmann, Stefan Grundtner, Jürgen Walli, Christian Wagenhofer, Karl Sinabell, Christian Handler, Roland Schramböck, Erwin Pfeifer, Alfred Grimm
vorne: Roman Tyraj, Daniel Baumgartner, Beisteiner Robert, Eidler Günter, Amcha Mario
 
 
Mannschaft 2001 Finnland Kuopio
mannschaft_2001_finnland_kuopio










hinten: Peter Handler (Gleichenbach),Benjamin Mayer (Katzelsdorf), Stefan Grundtner, Karl Sinabell, Mathias Vetiska (Mank), Markus Strebl (Gleichenbach), Hubert Ostermann, Christian Wagenhofer (Katzelsdorf),  Hubert Hofleitner-Bartmann
vorne: Michael Nistl (Katzelsdorf), Robert Beisteiner, Roland Schramböck (Waidmannsfeld), Alfred Grimm (Wr. Neustadt), Erwin Pfeifer (Mank)
 
 
Mannschaft 1997 Dänemark Herning
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hinten: Hubert Ostermann, Karl Sinabell, Hermann Pölzlbauer, Reinhard Schuller (Stripfing), Christian Wagenhofer (Katzelsdorf), Andreas Herzog (Kirchschlag), Raimund Taibl (Gänserndorf)
vorne: Robert Beisteiner, Peter Schwarz (Stang), Friedrich Wallner (Eichbüchl), Günter Eidler, Peter Handler (Gleichenbach), Hubert Hofleitner-Bartmann
 
 
Mannschaft 1993 Deutschland Berlin
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hinten: Raimund Taibl (Gänserndorf), Hermann Pölzlbauer, Christian Handler (Hollenthon), Christian Wagenhofer (Katzelsdorf), Peter Handler (Gleichenbach), Hubert Ostermann, Günter Trinkler (Hohenau)
vorne: Günter Eidler, Stefan Grundtner, Friedrich Wallner (Eichbüchl), Robert Beisteiner, Karl Sinabell, Hubert Hofleitner-Bartmann
 
 
Mannschaft 1989 Polen Warschau
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hinten: Kurt Sajovic (Wr. Neustadt), Martin Trimmel, Thomas Kirchner (Mank), Hannes Zimola, Franz Pölzl (Mank i. Mostviertel), Stefan Grundtner, Raimund Taibl (OMV Gänserndorf), Vinzenz Staffl (Mistelbach)
 
vorne: Hannes Schredl (Wiener Neudorf), Josef Karner (Kirnberg), Friedrich Pauer-Ruel (Lichtenwörth), Friedrich Wallner (Eichbüchl), Hubert Hofleitner-Bartmann, Thomas Schwarz (Haderswörth), Norbert Zöchbauer (Mank),
 
 
Mannschaft 1985 Österreich Vöcklabruck (new)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
(Foto: Raimund Taibl)
hinten: Andrzej Lech (HTL Mödling), Franz Pölzl, Hannes Zimola, Harald Rabl (Mank), Kurt Sajovic, Alfred Grimm (Wr. Neustadt), Johann Bernhuber (Bischofstetten), Walter Punz (Mank)
vorne: Josef Goldbrunner (Wr. Neustadt), Friedrich Pauer-Ruel (Lichtenwörth), Hannes Schredl (Wiener Neudorf), Kurt Jestl (Trumau), Raimund Taibl (OMV Gänserndorf), Peter Punz (Mank)

Bezirksfeuerwehrkommando Wiener Neustadt      
OBR Karl Heinz Greiner

Adresse:  Babenbergerring 6 , 2700 Wiener Neustadt
E-Mail:     bfk.wiener_neustadt[at]feuerwehr.gv.at

Informationen:    
Erreichbar: Montags von 17:00 bis 20:00 Uhr

Nebenstellen:
BFKDT: +43 - 2622 - 22244 - 122
BFKDO: +43 - 2622 - 22244 - 121

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Erreichbar: Montags von 17:00 bis 21:00 Uhr

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Stand: Mai 2018

 

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Ab 2025:  Aus Bezirksalarmzentrale wird Bereichsalarmzentrale (Quelle ffwrn.at)
BAZ neu 2025Nachdem die Aufstockung der Feuerwehr Wiener Neustadt am Babenbergerring feierlich eröffnet wurde, begannen die Umbauarbeiten der Bezirksalarmzentrale der Feuerwehren des Bezirkes Wiener Neustadt zur Bereichsalarmzentrale. Als Mitglied im Leitstellenverbund des Landesfeuerwehrverbandes Niederösterreich ist nun die Bereichsalarmzentrale Wiener Neustadt ein wichtiges Glied in der professionellen Alarmierung Niederösterreichs Feuerwehren. 

Hauptsächlich in Eigenregie entstand im bestehenden Raum der Bezirksalarmzentrale die Bereichsalarmzentrale (BAZ). Während vollem Betrieb (die Leitrechner wurden im neu entstandenen Stabsraum direkt neben der BAZ aufgestellt) wurden die alten Alarmtische abgebaut, die EDV erneuert und der Raum auch völlig neu aufgebaut.

Blickfang sind die beiden neuen Hauptarbeitsplätze, welche den Anforderungen des neuen Einsatzleitsystems entsprechend angepasst wurden. Auch eine neue Videowall über welche neben wichtiger Informationen auch die Videoüberwachung des Feuerwehrhauses angezeigt wird, entstand durch eigene Hände. BSB Andreas Michalitz, BSB Reinhard Wachter, BSB Jürgen Wilfing, BM Fabio Attia und LM Florian Kandelsdorfer warfen sich mächtig ins Zeug und erneuerten den gesamten Raum unter der Leitung von BR Norbert Schmidtberger. Das Grundgerüst für die Videowall entstand unter der fachkundigen Anleitung des gelernten Tischlers Andreas Michalitz. Das Holz dazu wurde vom Unternehmer Robert Wahl durch seine Firma Holz Wahl gespendet. Wahl, selbst Feuerwehrmann aus Theresienfeld, übergab das Holz bereits im letzten Jahr. Nun wurde er eingeladen, um exklusiv eine Führung zu bekommen und zu sehen, wozu sein Holz verwendet wurde.

„Die Bereichsalarmzentrale ist hauptsächlich für die Alarmierung der Feuerwehren der Stadt und des Bezirks Wiener Neustadt auf dem neuesten Stand der Technik. Der große Vorteil des Leitstellenverbunds aber ist es, dass wenn im Bezirk besonders viel los ist, dass auch andere Alarmzentralen in Niederösterreich Einsätze übernehmen, zusätzliche Informationen zu bereits alarmierten Einsätzen hinzufügen und Notrufe entgegennehmen können“, erklärt BR Norbert Schmidtberger, verantwortlicher der BAZ Wiener Neustadt und Bezirkskommandant Stellvertreter.

In etlichen Stunden Arbeit konnte die Bereichsalarmzentrale erneuert werden. Auch für die Neustädter Feuerwehr ändert sich durch die neue Alarmzentrale etwas. „Wir sind Teil des Leitstellenverbundes, also springen auch wir ein, wenn irgendwo in Niederösterreich zusätzliche Disponenten gebraucht werden. Mit dem neuen Leitsystem können wir vom Babenbergerring aus ganz Niederösterreich unterstützen, wie auch umgekehrt. Das bedeutet aber, dass wir effizienter arbeiten müssen. Und es gibt auch eine eigene Prüfung auf das Einsatzleitsystem, um die Qualität hoch zu halten“, so Schmidtberger.

Dass die EDV bei solchen Umbauten natürlich mit erneuert wird, liegt auf der Hand. „Es wurde nicht nur die Erneuerung der Computerlandschaft notwendig, sondern es musste auch aufgrund der neuen Leitstellenbedingungen die Sicherheit unserer Netzwerke erhöht werden. Auch die Telefonanlage wurde erneuert und das WLAN verdichtet“, erklärte Schmidtberger. All diese Erneuerungen und noch viel mehr wurden durch den Leiter der EDV, ASB Jakob Eichberger, übernommen, welcher auch noch weitere technische Neuerungen in Zusammenarbeit mit den Sachgebieten vorantreibt.

„Für Wiener Neustadt bedeutet der Leitstellenverbund, dass effizienter geholfen werden kann und das schon bei der Notrufentgegennahme. Und wir können mit unserer neuen Hausrufanlage auch noch schneller bei zeitkritischen Einsätzen mit einem sogenannten Voralarm unsere Hausmannschaft alarmieren. Das alles, gepaart mit der neuen Technik und Leitstellentischanordnung, hilft effizienter und schneller zu alarmieren sowie unsere Feuerwehren im Einsatz besser zu unterstützen“, zeigt sich Schmidtberger überzeugt.

Fotos folgen


Bis Ende 2024  Bezirksalarm- und Warnzentrale (BAZ) Wiener Neustadt

20091115_baz_neu_6232Die BAZ Wiener Neustadt ist nach dem Umbau 2009 Österreichs modernste Alarmzentrale und ist mit Technik ausgerüstet, die auch zukünftige Anforderungen gerüstet ist.
Ausgelegt ist die BAZ für folgende Anforderungen: Dienstzimmer der FF Wiener Neustadt, BAZ für die Stadt und den Bezirk Wiener Neustadt, Behördeneinsatzleitung und Bezirksführungsstab. Rund 200 automatische Brandmeldeanlagen  der Stadt und des Bezirkes sind in der BAZ aufgeschaltet. Zusätzlich wird am Abend das Rathaustelefon zur BAZ umgeleitet und es erfolgt die Videoüberwachung der Theatergarage durch die BAZ.

20091115_baz_neu_6246Es werden von der Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt sämtliche Feuerwehren des Bezirkes Wiener Neustadt und einige im Grenzgebiet zu unserem Bezirk liegende Feuerwehren betreut.
Die Feuerwehrnotrufe des Bezirkes und diverse Handy-Notrufe laufen hier auf. Auch die ca. 180 Anschlüsse der automatischen Brandmeldeanlagen laufen hier auf und werden entsprechend der zuständigen Feuerwehr weitergeleitet.

Die Alarmierungen erfolgen über das Einsatzleitsystem ELDIS des NÖLFV nach den Alarmplänen der Feuerwehren.

Die Bediensteten versehen einen 12–Stunden–Wechseldienst. Bei Bedarf, auf Grund größerer Schadensereignisse kann die Besetzung der Alarmzentrale erhöht werden. Sämtliche Disponenten sind Angestellte der Feuerwehr Wiener Neustadt.

20091115_baz_neu_6251Neben der Bezirksalarmzentrale gibt es eine Möglichkeit für eine Behördeneinsatzleitung. Dieser Raum ist für den Sitz der Katastropheneinsatzleitung vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die Kommunikationswege sehr kurz zu halten und dadurch reaktionsschneller zu werden.


Die Technik der BAZ Wiener Neustadt:
 
Die Leitstelle:
20091115_baz_neu_6244In der Leitstelle befinden sich drei autonome Arbeitsplätze. Zwei davon sind auf dem Leitstellentisch installiert. Auf dem Hauptarbeitsplatz befindet sich das Terminal für  Annahme der Brandalarme sowie Bildschirme für Videoüberwachung, Feuerwehrverwaltung und für das  Alarmierungssystem ELDIS. Über der Rückfallebene befindet sich ein LCD-TV, der es ermöglicht eine elektronische Lageführung darzustellen, die auf dem zweiten Arbeitsplatz über den Info PC durchgeführt wird. Der Leitstellentisch ist stufenlos verstellbar und kann von einer Höhe von 75cm bis 140cm verstellt werden. Das erleichtert das Arbeiten bei größeren Einsätzen, da die Abwicklung auch im Stehen möglich ist. Der Raum ist mit einer Klimaanlage ausgestatten. Der dritte Arbeitsplatz ist abgesetzt und dient bei Katastrophen als Behördeneinsatzleitung. Die Ausstattung des 3. Arbeitsplatzes analog den beiden anderen ausgeführt.
Im Katastrophenfall ermöglicht die Anlage ein Mithören der Funk- und Telefongespräche, das die Koordinierung der Einsätze erleichtert. Alle Alarmierungen, einkommende sowie ausgehende Telefonate und alle Funkgespräche werden mittels der installierten Sprachdokumentation aufgezeichnet. Diese gespeicherten Daten sind unveränderbar. Dies gewährleistet eine lückenlose Aufzeichnung aller einsatzrelevanten Fakten, die bei Unklarheiten oder bei Recherchen der Feuerwehr und den Behörden zur Verfügung stehen.

Haustechnik:
20091115_baz_neu_6239Der Haustechnik Touchscreen befindet sich in der Mitte d. Leitstellentisches. Auf diesem Bildschirm sind die Grundrisse der Gebäude abgebildet, von dem die gesamte Lichtsteuerung, Ausfahrtstore, Schranken, Ampelanlage, Warnpaneele, Hauseingänge gesteuert werden. Auf dem Bildschirm gibt es unterschiedliche Buttons, die voreingestellte Abläufe erleichtern wie z.B. Automatisches Schalten von Licht, Schranken und Eingängen bei Einsätzen am Tag- sowie in der Nacht. Es werden Anlagenstörungen auf diesem Bildschirm gezeigt. z.B. Ausfall des Aufzuges, der Heizungspumpen und des Lüftungssystems, Über oder Untertemperatur der verschieden Räume.

Serverraum:
20091114_baz_neu_6209In diesem Serverraum sind alle Rechner untergebracht dazu zählen Brandmelde-zentrale (TUS), die Telefonanlagen, Haustechnik, Alarmierungssystem (ELDIS), Netzwerkrechner (Haus-LAN), Hausrufanlage und die USV-Versorgung. Der Raum ist klimatisiert und temperaturüberwacht. Wenn die Temperatur im Serverraum eine eingestellte TP überschreitet wird ein Alarm über den EIB-Bus in das Dienstzimmer geschickt.

Selkom
Die Selkom- Anlage ist das Herz des Funk- und Notrufabfragesystem. In diesem System münden alle Kommunikations- sowie Datenströme. Hier werden die analogen Signale der Audioanschaltung (z.B Funk) in VoIP umgewandelt und ermöglicht somit die Verarbeitung der Daten mittels PCs. Die Anlage besteht aus zwei handelsüblichen PCs auf Windowsbasis mit gespiegelten CPUs (Festplatte) und zweifach Kühlern. Dieses System ist auch USV und Notstrom versorgt. Bei Ausfall eines dieser Rechner ist es leicht möglich diesen zu ersetzen.

Funk- und Notrufabfragesystem
Das Funk- und Notrufabfragesystem dient zu allen einsatzrelevanten Telefonaten und Funkgesprächen und ist aufgrund seiner Wichtigkeit ausfallsicher ausgelegt. Zusätzlich ist es möglich Alarmierungen über 2m-Band Pager oder Sirene im Bezirk Wiener Neustadt sowie im angrenzenden Burgenland durchzuführen. Es besteht auch die Möglichkeit über 2m-Band Sprechfunk Kontakt mit den Feuerwehren des benachbarten Burgenlandes herzustellen.
Das System wird über Touchscreen bedient und beinhaltet alle wichtigen Funktionen auf einer Bildschirmoberfläche. Es sind auch bestimmte Funktionen aus der Haustechnik wie z.B. Hausrufanlage, Schrankensteuerung, Türsprechstellen und Hauseingänge zu bedienen.
Die drei Arbeitsplätze sind je mit folgenden Sprechzeugen ausgestattet, Handhörer, Schwanenhalsmikro, und Headset versehen. Es besteht auch die Möglichkeit bei Großschadensereignissen die Arbeitsplätze aufzuteilen (z.B. konzentrierte Notrufannahme, Funkgespräche im 4m-Band, 2m-Band und Digitalfunk) sowie die Alarmierungen abzuarbeiten. Wenn erforderlich kann man diese Arbeitsplätze über Haus-LAN (Netzwerkverbindung) abzusetzen (Auslagerung bestimmter Arbeitsplätze).
Bei Ausfall des Funk- und Notrufabfragesystems ist es möglich auf eine Rückfallebene zurückzugreifen. Diese ist mit allen Telefonverbindungen, Funkverbindungen, Hausrufanlage, Torsteuerung, Brandalarmen und auch den wichtigsten Teilen der Haustechnik ausgestattet.

Telefonanlagen
Die Feuerwehr Wiener Neustadt besitzt zwei Telefonanlagen zwecks Ausfallsicherheit. Eine Haus-TK-Anlage mit einem Multi-ISDN-Anschluss für 30 Kanäle, bedingt durch das Krisentelefon für die Stabsarbeit des Magistrates und der Feuerwehr, die im Neubau im Veranstaltungsaal untergebracht ist. Diese Telefone sind vorverkabelt und in kürzester Zeit einsatzbereit. Die zweite Telefonanlage bedient die Notrufleitungen sowie einen Basis-ISDN-Anschluss. Die Telefonanschlüsse sind auch bei Ausfall der TKs auf der Rückfallebene mittels vorverdrahteten Telefonen zu bedienen.

Die Bediensteten der Bereichsalarmzentrale