Einsätze im Abschnitt Wiener Neustadt - Nord
Die FF Haschendorf und Ebenfurth wurden am 06.11.2006 um 15:00 Uhr zu einem Brand im Schießkanal der PVWM Großmittel alarmiert. Am Ende des 500 m langen Schießkanals wurde Gummigranulat aufgeschüttet um die Staubbildung beim Auftreffen der Geschoße zu unterdrücken. Durch den Beschuss mittels Leuchtspurmunition hat sich ein Teil des Gummigranulates entzündet.

Beim ersten Einsatz handelte es sich um ein Wassergebrechen in einem Mehrparteienhaus in Felixdorf. Dieser Einsatz konnte sehr rasch abgehandelt werden und den Betroffenen erfolgreich geholfen werden.

Als aber die 20 Feuerwehrmitglieder kurze Zeit später an der Unfallstelle in der Meitzgasse eintrafen, bot sich ein schreckliches Bild.
Heute Samstag den 28.10.2006 kurz nach Mittags wurden die Feuerwehren aus dem Unterabschnitt 3, AFKDO Wiener Neustadt-Nord gemeinsam mit der FF Leobersdorf (Bezirk Baden) per Sirene zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich mehreren eingeklemmten Personen auf die LH 151 (Badener Strasse) zwischen Matzendorf und Leobersdorf alarmiert.

Beim Versuch sich aus dieser misslichen Situation zu befreien blieb allerdings das Profil ihrer Reifen auf der Straße.
In den Morgenstunden des 22.10.2006 wurde die Feuerwehr Sollenau Telefonisch zu einem Hilferuf eines Hausbesitzers in der Raxstraße gerufen.
Nachdem er bereits in den Abendstunden des Vortages immer wieder komische Geräusche hörte, entdeckte er am nächsten Morgen die vermeintlich tote Taube an seinem Dach hängend.


Im Morgendlichen Frühverkehr stieß ein Pkw der Marke Kia frontal gegen einen aus Richtung Wien kommenden Mazda.
Beide Fahrzeuge wurden schwerst beschädigt und beide Lenker schwer verletzt.
Am Abend des 10.Oktober 2006, wurde die FF Steinabrückl zu einem Brandverdacht in einem Wohnhaus alarmiert. Beim einheizen eines Kachelofens zogen die Rauchgase nicht über den Kamin ab, sondern breiteten sich im gesamten Wohnhaus aus. Beim Eintreffen unsererseits am Einsatzort standen die Rauchgase bereits bis auf ca. 1,5 m über dem Fußboden.
Am Samstag den 30.09.2006 wurde die FF Steinabrückl kurz vor Mittag zu einem Schadstoffeinsatz, Binden einer Ölspur im Mitterweg alarmiert. Bis dahin ahnten die Einsatzkräfte noch nicht das sich diese Ölspur von der Leopold Lehner Strasse, über die Korngasse, Strohweg bis in den Mitterweg, über eine Länge von ca. 5 km zog.